• So geht gesünder laufen

    Knieschonendes Laufen – das soll ein am Körper tragbarer Laufassistent unterstützen. Wissenschaftler der Universität des Saarlandes stellen ihn auf der Cebit vor.

    HANNOVER. \"Ja wo laufen sie denn?\", heißt es bald auch wieder bei der Fußbll-WM. Doch das Laufen – vor allem über lange Distanzen – verursacht nicht nur bei den Profis, sondern auch bei Amateuren häufig Knieverletzungen.

  • Hand anlegen hilft

    Patienten mit Kreuzweh kann die Chirotherapie weiterhelfen. Offenbar lassen sich Schmerzen und Bewegungseinschränkungen mit dieser Methode verringern.

    Von Beate Schumacher

    DAVENPORT. In der Nationalen Versorgungsleitlinie Nichtspezifischer Kreuzschmerz gibt es eine \"Kann-Empfehlung\" für die Chirotherapie: \"Manualtherapeutische Eingriffe an der lumbalen Wirbelsäule oder den Iliosakralgelenken können nach sorgfältiger Indikationsstellung unter Beachtung der Kontraindikationen angewandt werden.\"

  • Influenza-Todesfälle bei Kindern kommen oft aus heiterem Himmel

    Nur wenige Kinder sterben an Influenza und Todesfälle sind oft mit chronischen Erkrankungen assoziiert. In einer US-Analyse war aber jedes zweite an Grippe gestorbene Kind vorher gesund. Experten sprechen sich für bessere Impfraten aus.

    Leitartikel von Wolfgang Geissel

  • Entlastung für Versicherte beschlossen

    Spahns erstes Gesetzespaket hat das Kabinett passiert. Im Vergleich zum ersten Aufschlag enthält es einen Kompromiss in Sachen Kassenüberschüsse. Zudem lässt die Bürgerversicherung grüßen: Zeitsoldaten sollen Beitragszuschüsse statt Beihilfe erhalten.

    Von Anno Fricke

  • Therapie gegen Darmentzündung könnte Parkinson verhindern

    Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) erkranken praktisch nicht an Parkinson, wenn sie mit TNF-Hemmern behandelt werden. Darauf deutet eine groß angelegt Analyse von US-Versicherungsdaten.

    Von Thomas Müller

    NEW YORK. Große Datenbank-Analysen kommen zunehmend in Mode: Sie können zwar keine klinischen Interventionsstudien ersetzen, aber überall dort hilfreiche Informationen liefern, wo klinische Studien nicht realistisch sind.

  • Macht mit, bewegt Euch!

    Bewegung tut gut, sagen nicht nur Gesundheitsexperten. 2,5 Stunden sanftes Training pro Woche reichen eigentlich aus. Doch nichts geht ohne Motivation.

    Von Susanne Werner

    Im Grunde wissen wir es längst. Wer sich bewegt, tut etwas für seine Gesundheit. Vermutlich gibt es kaum eine Gesundheitserkenntnis, die so unumstritten ist.

  • Kritik an der Kommunikation von Kassen und medizinischer Beratung

    Kommunikationsdefizite und Schwierigkeiten beim Zugang zur richtigen Therapie inklusive Terminvergabe in Praxen – das sind zwei wesentliche Kritikpunkte, die aus dem \"Monitor Patientenberatung 2017\" hervorgehen.

    BERLIN. Mit dem \"Monitor Patientenberatung\" , der auf der Auswertung der Dokumentation von rund 155.000 Beratungen beruht, hat sich die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) zum Ziel gesetzt, aufzuzeigen, welche Probleme und Herausforderungen Patientinnen und Patienten in Deutschland immer wieder zu bewältigen haben. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz haben heute nun der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Ralf Brauksiepe und der Geschäftsführer der UPD, Thorben Krumwiede, den aktuellen Monitor 2017 vorgestellt.

  • Was hilft gegen Blasenentzündung?

    Jede dritte Frau hat schon einmal eine Harnwegsentzündung erlebt, viele sogar mehrmals kurz hintereinander. Für viele Frauen ist die Blasenentzündung ein nahezu ständiger und schmerzhafter Begleiter. Wir sprachen mit der Gynäkologin Dr. Irmgard Zierden über die Entstehung der Harnwegsentzündung, die Erkrankungssymptome und über neuartige Behandlungsmethoden.

  • Bewegung in virtuellen Welten motiviert Diabetiker

    Bewegung gehört zur Basis jeder Diabetestherapie. Neue Optionen wie \"Exergaming\" steigern die Motivation von Patienten. Hypoxietraining bessert zudem die Ergebnisse.

    Von Peter Stiefelhagen

  • Kurzzeitfasten macht Chemo wohl wirksamer und verträglicher

    Möglicherweise gelingt es bei Frauen mit Brust- oder Ovarialkrebs, die Chemotherapie effektiver und verträglicher zu machen, indem sie während der Krebsbehandlung kurzzeitig fasten. Neue Hinweise dafür liefert eine Pilotstudie aus Berlin.

    Von Peter Leiner

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